Sonntag, 19. Mai 2013

KREMER RACING MIT 3 PORSCHE BEIM 24h RENNEN AM NÜRBURGRUNG.












Auch 2013 geht Kremer Racing aus Köln mit erfahrenen Toppiloten ins härteste Autorennen der Welt.
Routiniert, zuverlässig, schnell.  Der Fahrerkader von Kremer Racing beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring.
Zielankunft in der ersten Saison der motorsportlichen Neuzeit von Kremer Racing 2011, viel beachteter Klassensieg in der SP 7 und Gesamtplatz 13 in 2012, da gibt es für 2013 nur ähnlich lautende Ziele für ein Privatteam im großen Kreis der Sieganwärter: zuerst ankommen und dann vielleicht den Klassensieg beim härtesten Autorennen der Welt wiederholen.
„Unsere Fahrer müssen das Renn-Gen von Porsche Kremer Racing verinnerlicht haben: konstante Zuverlässigkeit auf hohem Niveau“ beschreibt Inhaber Eberhard A. Baunach seine Piloten.
Stammfahrer im Kremer-Topauto Porsche 911 (997) GT3 KR in der Klasse SP 7 mit der Startnummer 36 ist erneut der Molsberger  Sportwagen- und Langstreckenspezialist Wolfgang Kaufmann. Er ist seit langen Jahren einer der gefragtesten Sportwagen- und GT Piloten. Wie Kremer Racing hat er Autorennen auf allen Kontinenten bestritten und gewonnen. Inhaber Eberhard A. Baunach bezeichnet Kaufmann durch die langjährige gemeinsame Beziehung als gesetzten Kremer-Werksfahrer. Der Porsche World Cup Gewinner von 2001 ist dafür bekannt, durch seinen Kampfgeist auch mit unterlegenem Material in die Phalanx der Topteams einbrechen zu können.
Eine extrem schnelle Verstärkung für die Kremer Speerspitze kommt in diesem Jahr ebenfalls aus dem Westerwald: Jürgen Alzen, mit 29 Gesamtsiegen und 67 Klassensiegen sowie 8 Top Ten Platzierungen bei vergangenen 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring ist sicher einer der besten und schnellsten Ringspezialisten überhaupt. Der selbständige Kfz-Meister bringt viel Erfahrung aus seinen diversen Eigenentwicklungen vor allem auf Porsche Basis mit ins Team.
Nach neun Jahren Motorsport mit Produkten aus München stieg Peter Posavac 2012 beim 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring in einen Porsche 911 GT3 Cup und war am Ziel gleich unter die 20 besten gefahren. Diverse Klassensiege in der SP 6 in der VLN und Top Ten Platzierungen bei Rennen in ganz Europa bringt der Essener Geschäftsmann mit ins Kremer Nr. 1 Fahrzeug.
Abgerundet wird das Team 36 von Dieter Schornstein aus Aachen. Bei diesem Namen sind Motorsportfans der goldenen Ära gleich hellwach, fuhr doch schon in den 70er Jahren ein Dieter Schornstein mit Kremer-Porsche Autorennen überall auf der Welt. Dieter Schornstein jr. ist wie sein Vater schon lange Jahre mit Porsche Rennwagen aktiv, bringt seine große Erfahrung auf der Nordschleife ins Team und war auch 2012 beim Kremer Klassensieg mit im Auto.
Den zweiten Kremer Rennwagen, einen Porsche 911 (997) GT3 KC in der Klasse SP 8 mit der Startnummer 75 bewegt Kremer Inhaber Eberhard A. Baunach selbst. Er kommt ursprünglich vom historischen Motorsport. Mit Rennfahrzeugen verschiedener Marken, vor allem aber mit diversen schnellen Porsche vom 911 bis zum 935 war er seit 2006 Kunde bei dem Kölner Rennstall und legt Wert auf die Feststellung, mit den von Kremer Racing präparierten Autos niemals mit technischen Defekten ausgefallen zu sein. Als gelernter Bank- und Diplomkaufmann einerseits und ehemaliger Fallschirmjäger andererseits bringt der Kölner Unternehmer eine gesunde Mischung aus Vernunft und Risikobereitschaft in diesen harten Wettbewerb mit. Sein erstes Autorennen mit modernen Fahrzeugen bestritt Baunach 2010 auf einem Aston Martin – und das gleich beim 24 Stunden Rennen auf der Nordschleife und ist im Ziel angekommen. Bei den diversen Klassensiegen in Rennen mit alten Autos fährt er am liebsten alleine. Sein bisher größter Erfolg war 2012 der Gesamtsieg in der HTGT Serie mit einer Chevrolet Corvette. Als Vorstandssprecher der FHR (Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport Deutschland e.V.) beschäftigt er sich mit der positiven Entwicklung des historischen Motorsports.
Der gebürtige Tscheche Martin Kalandrik aus Bonn betreibt seit 2003 Motorsport und war zuerst in der Porsche Classic Car Trophy unterwegs. Seit 2009 fährt der studierte Maschinenbauer in der RCN Rundstrecken Challenge Nürburgring auf der Nordschleife mit einem Porsche 993 RS und war in beiden vorherigen Jahren Kremer Pilot.
Dritter Fahrer ist der Dürener Bora Bölck, der als gelernter Kfz-Spezialist heute mehrere Computerfachgeschäfte betreibt. Seit Jahren aktiv auf dem Nürburgring bei RCN, VLN und 24 Stunden Rennen war er mit Seat und Audi sehr erfolgreich unterwegs.
Für den internationalen Aspekt des diesjährigen Kremer Einsatzes beim härtesten Autorennen der Welt sorgt auch in diesem Jahr der schnelle und erfahrene Schwede Ulf Karlsson. Seit 1977 aktiv, bestritt er bereits neunmal (davon siebenmal auf Porsche) das 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring, beste Platzierung war ein siebter Platz in der Gesamtwertung 2002.
Die große Erfahrung der Piloten von Kremer Racing beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen wird perfekt ergänzt durch langjährige Partner des Kölner Teams: sowohl der Reifenhersteller Yokohama als auch der Fahrwerksspezialist Bilstein können von vielen gemeinsamen Erfolgen in der jetzt 51 Jahre andauernden Geschichte von Porsche Kremer Racing berichten.
Unter der Bewerbung von Kremer Racing und in den Kölner Hallen vorbereitet startet ein weiterer Porsche 911 (997) GT3 Cup mit der Startnummer 38 in der Klasse SP 7. Die Fahrerbesatzung des Kremer Kundenautos ist wie das Team BG Racing rein französisch: Pascal Bour, Franck Bulté, Jean-Luc Deblangey und Patrick Henry sind durch die Bank Porsche- und Sportwagenspezialisten und kennen den Nürburgring von vielen Einsätzen.

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