Sonntag, 30. März 2014

START IN DIE PORSCHE CARRERA CUP SAISON 2014 - EIN ERSTERAUSBLICK



In gut 4 Wochen fällt der Startschuss zur neuen Saison des Porsche Carrera Cup Deutschland. Das Auftaktrennen zum 25 jährigen Dienstjubiläum findet standesgemäß am 3. Mai 2014 in Hockenheim statt. Das Starterfeld in der 25. Saison ist stärker besetzt denn je. 36 Cuppiloten aus 12 Ländern die von 16 verschiedenen Teamseingesetzt werden, kämpfen dann wieder um den Meisterschaftstitel des Championats. Vieles ist neu im Carrera Cup. Neue Fahrer, neue Teams und natürlich der neue Cup Elferaus der Baureihe 991. Insgesamt stehen 18 Rennen, also 2 Läufe pro Wochenende auf dem Programm. Die Frage die sich allen stellt, wer fährt für welches Team mit wem zusammen! Wir wagen einen ersten Ausblick.

Da wäre zunächst das Team von Aust Motorsport. Teamchef Frank Aust konnte den erfahrenen Niclas Kentenich verpflichten. An seiner Seite steht der aus dem Volkswagen Scirocco kommende Patrick Eisemann als zweiter Fahrer bereit. Er wird in diesem Jahr sicherlich erste Erfahrungen im Carrera Cup sammeln.

Auch beim Team GT3 Kasko handelt man nach dem Motto "Alles neu macht der Mai". Hier wird dieses Jahr der motorsporterfahrene Robert Renauer für das Team ins Rennen gehen. Neben ihm wird der schon letzten Jahr im Cup tätige Daniel Allemann in der B-Wertung auf Punktejagd gehen. Geplant ist noch ein dritter Amateuerpilot, dessen Identität aber zur Zeit noch nicht fest steht.

Porsche Junior Sven Müller wird zusammen mit Philipp Eng seine erste Carrera Cup Saison im Team von Deutsche Post by Project 1 bestreiten. Im Team aus Lohne wird man sicherlich noch oft an den Briten Sean Edwards, der durch das tragische Unglück in Australien im letzten Jahr ums Leben kam, 


zurück denken. War er es doch, der mit seinen spektakulären Aufholjagden immer für die gewisse Action im Cup sorgte. Auch sein engster Weggefährte Kosta Kotitsas, der erst in diesem Jahr verstarb wir dem Carrera Cup fehlen.

Eine besonders starke Truppe hat der in Verl bei Gütersloh ansässige Franz Konrad um sich geschart. Neben Christian Engelhart wird nun noch Klaus Bachler das Team um den Grazer verstärken. Dazu kommen noch Rolf Ineichen, Sieger der B-Wertung im letzten Jahr und Christpher Zoechling. Damit kann man die Mannschaft von Konrad Motorsportwohl zu den heißesten Titelaspiranten zählen.

Ein Fahrer Trio stellt auch die Mannschaft von Förch Racing by Lukas MS in dieser Saison. Robert Lukas wird zusammen mit Connor de Phillippi und dem NewcomerChristofer Berhan-Ramirez auf Punktejagd gehen.

Beim Team Attempto Racing aus Hannover wird nach dem Weggang vom letztjährigen Champion Kevin EstreAlex Riberas die Speerspitze im Fahrerkader bilden. Neben ihm schickt Teamchef Arkin Aka noch Antti Buri die Dänin Michelle Gatting in die neue Saison. Damit ist nach Christina Nielsen wieder eine Frau im Porsche Carrera Cup dabei. Die 20 jährige kommt aus dem Scirocco-R Cup und wird in diesem Jahr auch so die einer oder andere Erfahrung im Porsche Carrera Cup machen.

Die vollständige Übersicht aller Fahrer und Teams gibt es demnächst hier bei World of 911. Wir freuen uns auf eine spannende Saison mit packenden Rennen.    

[ vom: 29.03.14 ]

GTS VERSIONEN KOMMEN FÜR DIE PORSCHE CAYMAN UND BOXSTER MODELLE

Konkurrenz belebt das Geschäft, dachten sich wohl auch die Entwicklungsingenieure bei Porsche. Ab Mai 2014 wird es den Porsche Boxster und den Cayman als GTS Versiongeben. Das bedeutet die Motoren haben 10 PS Mehrleistung und legen beim Drehmoment boch einmal um 10 Nm zu. Der Boxster GTS wird dann 330 PS und derCayman 340 PS leisten. Das PASM-Fahrwerk und das Sport Chrono Paket sowie Alcantara verdedelte Sportsitze sind bei den GTS Modellen serienmäßig vorhanden. Beide Modelle sind in der Euro 6 Schadstoffklasse eingestuft. Auf 20 Zoll großen Carrera S Rädern und bei aktivierter Sport-Plus-Taste spurtet der Boxster in 4,7 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht einen Topspeed von 281 km/h. Der Cayman legt noch etwas drauf. Er absolviert den Spurt von 0-100 km/h in 4,6 Sek. und erreicht 285 km/h. Mit diesen Fahrleistungen kommt er dem 911er bedrohlich nahe. Auch preislich gesehen spielen beide Modelle in der oberen Liga. Der Boxster wird für knapp 70.000 Euro und der Cayman für ca. 74.000 Euro zu haben sein. Dafür erhält man jede Menge Fahrspaß, versprochen!

Montag, 17. März 2014

PORSCHE SIEGT IN ZWEI KLASSEN BEIM 12 STUNDEN RENNEN VON SEBRING




Auch im zweiten Rennen zur Tudor USCC, beim 12h Rennen in Sebring konnte Porschedie GTLM als auch die GTD Klasse gewinnen. Nachdem Sieg in Daytona eine makellose Bilanz. Es war ein äußerst turbulentes Rennen, wo es von Beginn an zur Sache ging. Fast die halbe Renndistanz wurde unter "Gelber Flagge" ausgetragen. Acht Mal mußte dasSaftey-Car in der ersten Rennhälfte ausrücken. Auch eine komplette Rennunterbrechung nach einem schweren Unfall mit einem Auto aus der Formula Le-Mans Klasse gehörte mit dazu. Durch die zahlreichen Unterbrechungen wurde der gesamte Rennverlauf und damit auch viele Strategien der Teams zu Nichte gemacht. 20 Minuten vor Rennende nach der letzten Saftey-Car Phase konnte Jörg Bergmeister im Porsche 911 RSR, eingesetzt vonPorsche North America, die Führung in der GTLM Klasse übernehmen und diese mit einem knappen Vorsprung von ca. 6 Sek. vor der SRT-Viper bis ins Ziel retten. Damit war auch der erste Sieg in der Tudor USCC für Michael Christensen perfekt. Schlechter lief es für den zweiten Porsche 911 RSR. Schon früh war man unverschuldet in einen Unfall verwickelt und mußte an die Box. Für Nick Tandy, R. Lietz und P. Pilet blieb am Ende nurPlatz 9 in der GTLM Klasse übrig. In der GTD Klasse war es am Ende der Porsche vomTeam Magnus Racing, der den Klassensieg verbuchen konnte. Ein toller Erfolg für Marco Seefried, J. Potter und A. Lally. Jedoch ein Sieg mit einem faden Beigeschmack. Wie sich hinterher herausstellte wurde gegen den Porsche von Alex Job Racing mit P. Frommenwiler eine unberechtigte Zeitstrafe von 80 Sekunden verhängt! Ein unglücklicher Umstand wofür sich die Rennkommissare am Ende auch entschuldigten. So blieb für P. Frommenwiler am Ende nur Platz 4Platz 3 holte sich der zweite Alex Job Racing Porsche mit Alex Riberas. Besonders hart traf es die Konrad-Mannschaft bei der62. Auflage des Langstreckenklassikers. Schon nach zweieinhalb Stunden war Christian Engelhart in einen Unfall verwickelt was ein eine 2 stündige Reparaturpause nach sich zog. Zwar ging das Auto danach nocheinmal ins Rennen, mußte aber auf Grund der starken Beschädigung später aus dem Rennen genommen werden. Auch dem Schwesterauto mit Norbert Siedler und Patrick Dempsey erging es nicht viel besser. Auch hier kosteten diverse Reparaturstopps viel Zeit. Zum Schluß landete man auf Platz 15 in der GTD Klasse.
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